„Ich verstehe nicht, dass man mir, wenn ich im Restaurant einen gegrillten Hummer verlange, nie ein gekochtes Telefon serviert“ ist ein Zitat des spanischen Künstlers Salvador Dalí, dessen Skulptur „Das aphrodisische Telefon“ (1936) – auch das Hummertelefon genannt – zur Sammlung des Museum für Kommunikation in Frankfurt gehört.
In der Tat wird dem Kenner bei der Bestellung von Meeresfrüchten zwar kein Telefon, aber neben „Schlabberlatz“, Serviette und Wasserschälchen mit Zitrone doch ganz ungewöhnliches, gefährlich anmutendes Werkzeug gereicht. Die Szene des fragenden Erstaunens aus dem Filmklassiker Pretty Woman beim ersten Anblick eines Meeresfrüchtegedecks ist vielen bekannt. Eine Empfehlung ist bestimmt, die erste Etagere oder Platte des Lebens in Begleitung von einheimischen Bewohnern der Meeresküsten zu genießen. Sie zeigen einem gerne auch bei einem Picknick am Strand oder auf Felsen wie dieses „Spezialwerkzeug“ verwendet wird, um in den Genuss kommen zu können.
Da die Tafelkultur in Marisquerias, bei Viviers oder in Brasserien an ein OP Besteck erinnert, sollte es im Reisegepäck geschützt transportiert werden, um Beschädigungen anderer Dinge zu vermeiden. Das Set dieser besonderen Art Tafelkultur – bestehend aus Gourmetsouvenirs verschiedener Reisen – begleitet den Meeresfrüchteliebhaber in einem Bestecktäschchen, das mit einer Widmung zu Weihnachten bestickt wurde.